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Theater Curioso – das ist zeitgenössisches Sprechtheater für Erwachsene, genre- und medienübergreifend. Durch spielerische Leichtigkeit, minimalistische Form und Ausstattung weckt Theater Curioso die Fantasie im Betrachter und macht literarisch wertvolle Vorlagen zum sinnlich-emotionalen Erlebnis.

Die künstlerische Leitung hat der Schauspieler Ulrich Sommer.

Theater Curioso

Ulrich Sommer
Viktoriastraße 24
64293 Darmstadt

0172 . 412 74 90


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Liebes Publikum,

wir freuen uns, dass wir Ihnen wieder uneingeschränkt Theater anbieten können. In erster Linie tun wir dies in unser Stammspielstätte, dem Theater Moller Haus Darmstadt. Einzelne Projekte zeigen wir aber auch in den Mainzer Kammerspielen, dem Theater im Palast Wiesbaden und im Theater Alte Brücke Frankfurt. Klicken Sie einfach das jeweilige Theaterprojekt an und Sie erhalten weitere Informationen.

Wir wünschen Ihnen einen spannenden und unterhaltsamen Theaterabend!

Herzliche Grüße
Ulrich Sommer

Theater Curioso präsentiert

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Auszeit


Komödie von Manfred Schild


FR. 22. MRZ 2024 20 Uhr Tickets
SA. 23. MRZ 2024 20 Uhr Tickets
FR. 19. APR 2024 20 Uhr Tickets
SA. 20. APR 2024 20 Uhr Tickets

Theater Moller Haus
Sandstraße 10, 64283 Darmstadt

Tickets
(06151) 265 40  www.theatermollerhaus.de

Regie Hans Richter
Bühne Matthias Heinrichs
Schauspiel Daniel Andone, Volker Heymann, Ulrich Sommer

Arthur, Felix und Leo freuen sich auf ihr langersehntes Anglerwochenende in freier Natur. Ausgestattet mit Schlafsack, Zelt und reichlich Bier wollen sie ihrem hektischen Großstadt-Alltag entfliehen und sich eine wohlverdiente Auszeit gönnen. Doch irgendwie will es mit der Entspannung nicht so recht klappen. Erst hängt Leo, gegen jede Verabredung, pausenlos am Handy und kaum hat Mann zur Ruhe gefunden, wollen Arthur und Leo auch schon wieder die Zelte abbrechen und zurück in die Stadt. Da reicht es Felix endgültig und er steigt aus, scheint den Rest seines Lebens im Wald verbringen zu wollen. Doch Felix wäre nicht Felix, wenn sich hinter diesem Entschluss nicht noch mehr verbergen würde. Eine erfrischende 3-Männer-Komödie im Post-Corona-Zeitalter!

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Fotos Christian Zuckermann

Bettina Bergstedt (Darmstädter Echo) vom 16. Oktober 2023

(…) In sprachwitzigen Rededuellen und philosophischen Ergüssen gelingt unter der Regie von Hans Richter ein spaßiges Bühnenstück über letztlich ernste Themen wie Natur, Gewinnmaximierung, Luxus und Verzicht. Und über wahre Männerfreundschaft. (…)

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Die Frau, die gegen Türen rannte


Nach dem Roman von Roddy Doyle,
Bühnenfassung Oliver Reese


DI. 05. MRZ 2024 11 Uhr Tickets

Theater Moller Haus
Sandstraße 10, 64283 Darmstadt

Tickets
(06151) 265 40  www.theatermollerhaus.de

Regie Ulrich Sommer
Sound Volker Ell
Bühne Matthias Heinrichs
Schauspiel Susanne Fritz

Für Paula Spencer ist mit 39 Jahren das Meiste in ihrem Leben schon gelaufen. Und es ist nicht gut gelaufen. In der Schule lernt sie schmutziges Denken und abgebrühtes Benehmen. Mit ihrer Jugendliebe Charlo gründet sie eine Familie. Einen Sohn verliert sie an die Drogen, ihren Mann an andere Frauen und die Polizei. Und immer wieder sitzt sie im Krankenhaus und erklärt ihre Verletzungen damit, dass sie gegen eine Tür gelaufen sei. Doch irgendwann nimmt sie ihr Leben selbst in die Hand. Nun ist Charlo tot und Paula beginnt zu sprechen: eine berührende Geschichte über ein bewegtes Leben.

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Fotos Christian Zuckermann

Stefan Benz (Darmstädter Echo) vom 26. März 2023

(…) Dieser Monolog zeigt Ulrich Sommers Theater Curioso auf neuem Terrain: Nach vielen erfolgreichen Beziehungskomödien und Gesellschaftssatiren gelingt hier nun überzeugend das Sozialdrama. (…) Im ständigen Wechsel von Stimmung und Haltung bleibt Susanne Fritz doch immer nah bei ihrer Figur (…) Das ist kein Theaterstoff, der Antworten parat hat – aber reichlich unausgesprochene Fragen für den Heimweg. (…)

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Gut gegen Nordwind


basierend auf dem gleichnamigen Roman von


Daniel Glattauer

SA. 16. MRZ 2024 20 Uhr DERNIÈRE Tickets

Theater Moller Haus
Sandstraße 10, 64283 Darmstadt

Tickets
(06151) 265 40  www.theatermollerhaus.de

Schauspiel Stephanie Meisenzahl, Michael Ihringer
Regie Ulrich Sommer

Durch einen kleinen Tippfehler landet eine E-Mail von Emmi Rothner versehentlich im Posteingang von Leo Leike und es entwickelt sich eine neckische Korrespondenz, in der die Nachrichten sehr schnell immer persönlicher, vertraulicher und intimer werden. Neugierig, frech, wortgewandt und gleichzeitig sehr sensibel versuchen die beiden, sich gegenseitig aus der Reserve zu locken. Bald taucht die Frage auf, ob man sich persönlich kennen lernen sollte...

Trailer Sascha Baumann

Darmstädter Echo vom 10. März 2014

(...) Stephanie Meisenzahl spielt die Emma Rothner in ihrer ganzen Zerrissenheit – als glückliche Ehefrau und Ersatzmama auf der einen Seite, als frisch verliebte Emmi, oft euphorisch und unsicher zur gleichen Zeit, auf der anderen (...) Michael Ihringer spielt einen Leo von nebenan, den sich wohl jede Frau als Brieffreund wünschen würde: Klug, einfühlsam und überaus witzig bringt er es, ohne es darauf anzulegen, soweit, dass Emmi ihm ihre Liebe gesteht und ihr Leben für ihn umkrempeln würde (...) Mit »Gut gegen Nordwind« beweist das Theater Curioso, dass eine gute Inszenierung nicht mehr benötigt als einen pointierten Dialog, wenige Requisiten und zwei Schauspieler, die völlig ohne direkte Interaktion den Nerv einer bezaubernden Liebesgeschichte treffen.

Wiesbadener Tagblatt vom 6. Juni 2017

(...) Ulrich Sommer ist eine Inszenierung gelungen, die diese höchst charmante Liebesgeschichte perfekt akzentuiert (...) die einfühlsame Leistung der Darsteller wird mit Applaus belohnt (...)

Kirner Zeitung vom 13. Juni 2017

(...) unter der Regie von Ulrich Sommer brachten zwei gut aufgelegte Schauspieler dieses Katz- und Mausspiel auf die Bühne. Stephanie Meisenzahl als Emmi und Michael Ihringer als Leo meisterten diese Herausforderung mit Bravour und unterhielten das Publikum zwei Stunden lang, eine stolze Leistung (...).

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Zum Theaterjubiläum vom 1. bis 4. Dezember 2022 bringt Ulrich Sommer, künstlerischer Leiter von Theater Curioso, seine Lieblingsstücke aus 15 Jahren erneut auf die Bühne.

Ob Romantisches, Humorvolles, Tragisches oder Besinnliches – immer lassen spielerische Leichtigkeit sowie minimalistische Form und Ausstattung das eigentliche Theater im Kopf des Betrachters entstehen.

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Das kunstseidene Mädchen


Nach dem Roman von Irmgard Keun,
Bühnenfassung von G. Greiffenhagen

Schauspiel Nicole Klein
Regie Ulrich Sommer
Bühne Matthias Heinrichs

„Wir sind ja doch nur gut aus Liebe und böse oder gar nichts aus Unliebe.“

Anfang der 1930er Jahre: Der Schatten der Nazi-Diktatur fällt auf die wankelmütige Demokratie. Die junge Stenotypistin Doris verlässt ihre rheinische Provinzheimat, um im pulsierenden Leben Berlins ihr Glück zu suchen. Für ihren Traum von Liebe, Luxus und Karriere ist die Weltstadt mit ihren unerschöpflichen Angeboten an Kinos, Theatern und Tanzpalästen das einzig in Frage kommende Ziel. Der glitzernd bunten Scheinwelt der Film- und Schlagerstars steht jedoch der glanzlose Alltag mit Arbeitslosigkeit, Kriminalität und oberflächlichen Männerbekanntschaften entgegen.

Trotz Enttäuschungen versucht Doris, ihren Platz in diesem „Babylon Berlin“ zu behaupten. Ihr Humor und ihre besondere Sicht auf die Dinge helfen ihr immer wieder auf die Beine. Das kunstseidene Mädchen ist manchmal ein wenig naiv, nicht selten philosophisch, aber vor allem immer überaus anrührend.

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Fotos Christian Zuckermann

Darmstädter Echo vom 11. Mai 2021

(…) Nicole Klein glänzt in diesem Solo und findet sich in die Rolle der Doris überzeugend und gestenreich ein. Sie füllt ihre Figur über eineinhalb Stunden mit temperamentvollem Spiel. … Ulrich Sommer (Regie) bringt das Stück flott auf die Bühne und macht die literarisch wertvolle Vorlage zum sinnlich-emotionalen Erlebnis.

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Das Feld


nach dem Roman von Robert Seethaler,
Bühnenfassung Hans Richter


Regie Hans Richter
Assistenz Yasmin Malina
Bühne Matthias Heinrichs
Schauspiel Lucy Jo Petermann, Susanne Fritz, Leonard Schärf, Ulrich Sommer

Wenn die Toten auf ihr Leben zurückblicken könnten, wovon würden sie erzählen? Was bleibt von einem Leben? Einer wurde geboren, verfiel dem Glücksspiel und starb. Ein anderer hat endlich verstanden, in welchem Moment sich sein Leben entschied. Eine erinnert sich daran, dass ihr Mann ein Leben lang ihre Hand in seiner gehalten hat. Eine andere hatte siebenundsechzig Männer, doch nur einen hat sie geliebt. Einer war vernünftig genug, sich seine Träume nicht zu erfüllen. Und einer dachte: Man müsste mal raus hier. Doch dann blieb er. Das Feld handelt von den letzten Dingen, eine Geschichte der Menschenleben, jedes ganz anders, jedes mit anderen verbunden. Sie fügen sich zum Portrait einer kleinen Stadt, erzählt im leisen Ton der Melancholie der Vergänglichkeit.

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Fotos Christian Zuckermann

Stefan Benz (Darmstädter Echo) vom 4. Oktober 2022

(…) Auf die Sprache konzentriert und scharf artikuliert sind diese Wortmeldungen aus dem Jenseits. So gelingen an diesem Abend des Schauspielertheaters immer wieder präzise Porträts. (…) In der dunklen Jahreszeit setzt Theater Curioso mit dem „Feld“ viele kleine Grablichter der Humanität (…)

Manuel Wenda (Mainzer Allgemeine Zeitung) vom 10. Februar 2023

(…) Es ist ein melancholischer wie auf seltsame Weise glühender Bilderbogen, der das Publikum über 100 min. in den Bann zieht. Das „Curioso“-Ensemble packt die Zuschauer mit dieser Adaption des Seethaler Romans in der Bearbeitung und Inszenierung von Hans Richter, die frei von jedwedem Herauskreichen politisch opportuner Attitüden und Effekten ist, sondern ein sanfter Appell an die Nächstenliebe. (…)

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Die meisten Afrikaner
können nicht schwimmen


Politsatire / Beziehungsdrama von Holger Böhme


Regie Ulrich Sommer
Bühne Matthias Heinrichs
Schauspiel Myriam Tancredi, Christoph G. Stein

Eigentlich hätte es doch nur ein kleiner Ausflug werden sollen, ein romantischer Segeltörn übers Mittelmeer anlässlich des 6. Kennenlerntages. So hatten Sonja und Oliver es sich jedenfalls vorgesellt als sie mit der Yacht seines Vaters in See stachen. Doch dann kam alles anders, als plötzlich dieser Notruf einging und die beiden jäh aus ihrer Pärchenidylle herausgerissen und zum Handeln gezwungen wurden. Schiffsbrüchige – wie viele werden es wohl sein, hoffentlich nicht zu viele! Es waren drei. Drei Schwarze, eine Frau und zwei Männer, die sich an Überresten eines ehemaligen Schlauchboots festkrallten.

Doch kaum hatten Sonja und Oliver die drei an Bord gehievt, begannen schon ihre Zweifel. Die drei sehen ganz und gar nicht wie Bootsflüchtlinge aus: Wohlgenährt, geschminkt, falsche Rolex am Arm und Hass in den Augen. Wer sind die, was haben sie vor?

Oliver und Sonja wird Angst und Bange. Sie halten ihre Angst, ihre Ungewissheit nicht aus. Monate später erzählen die beiden ihre Geschichte in einer neuen Veranstaltungsreihe des städtischen Theaters einer kritischen Öffentlichkeit.

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Fotos Christian Zuckermann

Manuel Wenda (Mainzer Allgemeine) vom 28. März 2022

(…) Holger Böhmes Theaterstück bewegt sich zwischen Beziehungsdrama und Politsatire; in den Kammerspielen erlebt das Publikum die Mainzer Premiere Ulrich Sommers Inszenierung, die schockierende Momente, feine Nadelstiche und bitterböse Anflüge subtilen Humors bietet. (…) Myriam Tancredi und Christoph G. Stein locken den Zuschauer in einen Zwiespalt: Man schwankt zwischen Beklommenheit und voyeuristischem Vergnügen. (…)

Stefan Benz (Darmstädter Echo) vom 16. März 2022

(…) Das Stück „Die meisten Afrikaner können nicht schwimmen“ vereint Beziehungssondierung und Gesellschaftsdiskurs. Für Regisseur Ulrich Sommer, der mit seinem Theater Curioso diesen beiden Themen immer wieder nachspürt, ist die Vorlage ein praktisches 2-in-1-Paket. Myriam Tancredi und Christoph G. Stein benötigen zunächst nicht mehr als zwei Hocker. Da stehen sie also vor uns: Zwei Schauspieler, die zwei Selbstdarsteller im Stück ihres Lebens verkörpern (…)

Frank Schuster (Journalist) vom 14. März 2022

(…) Das einzige, was die beiden Schauspieler:innen besitzen, sind ihre Stimme, Mimik und Gestik. Tancredi und Stein erschaffen aber gerade aus dieser Reduzierung heraus eine knisternde Nähe und angespannte Intensität. (…) Die einfühlsame Inszenierung feilt deutlich heraus, wie die Spannungen zwischen dem Paar auch die Spannungen der Welt widerspiegeln – den Riss, der zwischen dem privilegierten Norden und dem globalen Süden geht. Sie offenbart, wie Vorurteile noch heute in einer postkolonialen Welt weiterwirken (…)

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CHAIM & ADOLF


Stefan Vögel

Regie Hans Richter
Bühne Matthias Heinrichs
Schauspiel Christoph G. Stein, Hans Kreisle, Ulrich Sommer

Seit einiger Zeit kommt Chaim Eisenberg, Israeli mit deutschen Wurzeln, zum Wandern in den malerischen Alpenort Inning. Im roten Ochsen wird er von Wirt Martin bestens versorgt. Einzig ein adäquater Schachpartner fehlt ihm zum Glück. Erst nach beharrlichem Nachfragen erklärt sich Martin dazu bereit, den Adolf Oberhuber aus der Nachbarschaft anzurufen und ihn zu einer Partie zu überreden. Die beiden geraten auch prompt in einen verbalen Schlagabtausch und der Abend droht zu scheitern. Doch Zug um Zug wird klar: Hinter der Schachpartie steckt mehr als die Lust am Spiel, und der Historiker Chaim trifft Adolf nicht nur, um mit ihm Figuren über das Feld zu ziehen.

Es beginnt eine Spurensuche in der verborgenen Familiengeschichte. Mit Leichtigkeit und in rasantem Tempo wird die Vergangenheit schonungslos aufgedeckt und zugleich eine außergewöhnliche Liebesgeschichte aus den Wirren des zweiten Weltkriegs erzählt, die bis heute nachwirkt und in welche die beiden Schachspieler durch ihre Vorfahren verwoben sind.

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Fotos Christian Zuckermann

Darmstädter Echo vom 26. Oktober 2020

(…) Das Darmstädter Theater Curioso zeigt Stefan Vögels Kammerspiel »Chaim und Adolf« in der Inszenierung von Hans Richter als dichtes Gesellschaftsspiel zu familiären Fragen von Schuld und Verantwortung und dosiert dabei die Spannung in diesem Krimi um ein Geheimnis aus Kriegstagen geschickt über fast 80 Minuten (…)

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Alles was sie wollen


Eine charmante Komödie von Matthieu Delaporte
und Alexandre de la Patellière


Regie Hans Richter
Schauspiel Carmen Wedel, Ulrich Sommer
Bühne Matthias Heinrichs, Druckladen Darmstadt
Video Sascha Baumann
Schauspiel in der Projektion Myriam Tancredi, Christoph Stein, Christian Zuckermann

Was, wenn man als erfolgreiche Dramatikerin seine ganze Kreativität aus seinem Unglücklichsein schöpft und was, wenn einem die Ideen ausgehen, weil es das Leben plötzlich gut mit einem meint, die nächste Premiere aber schon ausverkauft ist? Ganz einfach: Man lässt sich von seinem neuen Nachbarn dazu verführen, das Schicksal herauszufordern und wundert sich, dass dieses sich als zickiger erweist als gedacht. Ein virtuoses Spiel um Wirklichkeit und Illusion beginnt – romantisch, witzig, frech!

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Fotos Christian Zuckermann

Trailer Sascha Baumann

Darmstädter Echo vom 18. November 2019

(…) Carmen Wedel als Dramatikerin Lucie und Ulrich Sommer als Steuerberater Thomas sind an diesem Abend wunderbar aufgelegt und gehen in ihren Rollen spielfreudig auf. Aus anfänglichen Wortgefechten und bissigen Neckereien entsteht zügig und doch glaubwürdig eine intime Freundschaft, die sich nicht nur in den Worten, sondern auch im Spiel der beiden wiederfinden lässt.

(…) Dabei gelingt Regie (Hans Richter), Buch und Schauspielern über rund eineinhalb Stunden hinweg eine facettenreiche Charakterzeichnung (…)


Wiesbadener Kurier vom 9. Dezember 2019

(…) Witzig und frech, vor allem aber anders. Die Besucher des Kulturbahnhofes lachen, fühlen und fiebern mit und erkennen, wie sehr ein Theater, das auf den ersten Blick „einfach“ gestaltet scheint, wahre Tiefe entwickeln kann. (…) Die Figuren sind dabei vielseitig und doch so einfach gestaltet, dass es dem Zuschauer leicht fällt, sich in den Verhaltensmustern wiederzufinden (…)

FRIZZMAG.DE im Januar 2020

(…) Es ist eine herrlich leichte, aber keineswegs seichte Geschichte (…) Regisseur Hans Richter hat für das Theater Curioso diesen schrägen, schrillen und humorvollen Kosmos der grotesken Alltäglichkeiten wieder ein wenig auf den Boden des Kammerspiels gestellt und damit auch die kleinen Dramen, die dieser Screwball-Boulevard-Komödie ebenfalls innewohnen, sensibel herausgearbeitet. Neben Ulrich Sommer, der die Rolle des Thomas übernommen hat, glänzt Carmen Wedel als Lucie. (…)

Offenbach Post vom 9. März 2020

(…) Wedel und Sommer liefern sich einen Schlagabtausch nach dem anderen. Fliegen in den knackig kurzen Szenen die Worte wie Ping-Pong-Bälle hin und her, ist der Sieger des jeweiligen Wortgefechts oft nur schwer auszumachen. (…)

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Eifersucht


Esther Vilar

Schauspiel Nadja Soukup, Nicole Klein, Constanze Sophie Keller
Regie Ulrich Sommer
Bühne Matthias Heinrichs

Helen, die erfolgreiche Anwältin, macht es. Yana, die sinnliche Architektin, macht es. Iris, die scheinbar friedvolle Studentin macht es auch. Das Problem: Alle machen es mit demselben Mann! Was als stutenbissiger Kampf zwischen zwei erfolgreichen Frauen beginnt, entwickelt sich zu einer heiteren Rochade und endet mit einer überraschenden Erkenntnis.

Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
Friedrich Schleiermacher

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Fotos Christian Zuckermann

Darmstädter Echo vom 18. März 2019

Eifersucht als Wortgemetzel

(...) unter der Regie von Ulrich Sommer liefern sich Nadja Soukup als toughe Anwältin Helen und Nicole Klein als sinnliche und zugleich berechnende Architektin Yana einen packenden Schlagabtausch (...) Richtig toll wird es aber erst, als die junge Studentin und Yogalehrerin Iris, hervorragend verkörpert von Constanze Sophie Keller, ins Spiel kommt (...) Was als stutenbissiges Duell begann, steigert sich zu einem grandiosen virtuellen und urkomischen Wortgefecht zwischen drei völlig verschiedenen Frauen, von deren genialem Zusammenspiel diese bitterböse Satire lebt.

Wiesbadener Kurier vom 4. April 2019

Das Darmstädter Theater Curioso, das bereits mehrfach im Kulturbahnhof gastierte, ist Garant für intelligente und mitreißende Unterhaltung. Auch diesmal zeigte das Publikum seine Begeisterung mit lang anhaltendem Applaus.

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Nachwehen


Mike Bartlett

Schauspiel Sabrina Czink, Nicole Klein
Regie Ulrich Sommer

Die junge Mitarbeiterin Emma und die namenlose Personalchefin einer modernen Firma begegnen sich in 14 Gesprächen. Doch was als freundlicher Smalltalk beginnt, wird schnell immer abstruser und beklemmender. Emotionen und Persönlichkeit sind unerwünschte Makel, die der Firma schaden. Romantische oder sexuelle Beziehungen zu anderen Mitarbeitern sind untersagt, mindestens jedoch meldepflichtig. So muss sich Emma zwischen einem Privatleben und der Firma entscheiden.

Die schwarz-humorige Groteske wirft unangenehme Fragen auf: Wie viel Freiheit geben wir für unsere Sicherheit auf? Gibt es im digitalen Zeitalter überhaupt noch eine Privatsphäre? Wie weit darf Kontrolle gehen?

Nachwehen ist ein Büro-Thriller voll britischem Humor, bei dem Ihnen das Lachen im Halse stecken bleiben wird!

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Fotos Christian Zuckermann

Darmstädter Echo vom 15. April 2018

(...) Es war ein Wechselbad der Gefühle (...) Gleich zu Beginn wird klar, das Stück wird ein Kampf zwischen der jungen Angestellten Emma (Sabrina Czink) und der namenlosen Managerin (Nicole Klein) (...) Ulrich Sommers einstündige Inszenierung bringt den grotesken Witz des Textes unterhaltsam auf die Bühne (...)

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Die Wunderübung


Vom Autor von »Gut gegen Nordwind«


Daniel Glattauer

Schauspiel Nicole Klein, Hans Kreisle, Mario Krichbaum
Regie Ulrich Sommer

Es war Liebe auf den ersten Blick, damals, als sie gemeinsam abgetaucht sind, im warmen, klaren Wasser des Roten Meeres. Perfekte Harmonie und vollstes Vertrauen in den anderen, allerdings nur unter Wasser. Vielleicht hätten sie nie auftauchen dürfen?
An Land gehen Joana und Valentin inzwischen meistens getrennte Wege, damit tun sie sich leichter. Außer heute, da sie beim Paartherapeuten sitzen, um zu retten, was noch zu retten ist. Doch das scheint nicht viel zu sein.
Zwar präsentieren sich die beiden als hoffnungsloser Fall, doch der Therapeut scheint selbst auch in Schwierigkeiten zu stecken, was er zu verstecken zu versuchen scheint, ihm aber nicht so recht gelingen will.

Bestseller-Autor Daniel Glattauer (»Gut gegen Nordwind« u.a.) ist ein ebenso humoriger wie bissiger Schlagabtausch voller Pointen gelungen, in dem sich so mancher wieder finden kann.

Trailer Sascha Baumann

Darmstädter Echo vom 22. März 2017

(...) eine typische Mann-Frau-Auseinandersetzung wie sie wohl fast jeder schon einmal erlebt hat (...) bringt das Publikum im »Theater Moller Haus im Exil« auch immer wieder zum Lachen (...).
»Die Wunderübung« ist eine flotte Komödie (...) und das Stück bietet schließlich recht unterhaltsame und interessante Einsichten in Sachen Streitkultur und Zusammenhalt (...).

Bergsträsser Anzeiger vom 2. Mai 2017

(...) ein Stück voller bissiger Dialoge und einer Reihe mustergültiger Schlagabtausche (...).
Im zweiten Teil folgt eine urkomische, allmähliche Umkehrung der Rollen des Therapeuten und der zu Therapierenden (...).

Wiesbadener Kurier vom 30. April 2018

(...) messerscharf beobachtete und gnadenlos realistisch dargestellte, jedoch immer wieder absurd erheiternde Szenen einer Ehe. Auch die geschickte Regie von Ulrich Sommer sorgte für hohe Spannung und Dynamik bis zum Schluss, und das Publikum dankte mit nachhaltigem Applaus.

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Lonelyhearts


Michael Engler

Schauspiel Sabrina Czink, Ulrich Sommer
Regie Hans Richter
Produktion Theater Curioso und Stalburg Theater

Die Bloggerin Jana und der Berater Moritz finden im Schneesturm Zuflucht in einer einsamen Berghütte. Doch die beiden, die sich aus dem Hotel kennen, mögen sich nicht. Zwei moderne Menschen, die sich in der Einsamkeit ihres Singledaseins komfortabel eigerichtet haben, müssen nicht nur plötzlich auf engstem Raum miteinander auskommen, sondern ganz nebenbei auch noch solche archaischen Dinge wie Feuer machen und Kaffee aufbrühen lernen. Da wird das Unwetter draußen schnell zur Nebensache ...

Trailer Sascha Baumann

Darmstädter Echo vom 6. Oktober 2018

(...) Das Publikum hatte seine helle Freude an dem Schlagabtausch zwischen der zickigen Zweiflerin (Sabrina Czink) und dem optimierungswütigen Macher (Ulrich Sommer), dem die Gefühle abhanden gekommen sind und zeigte das am Premierenabend mit viel Beifall.

FAZ vom 18. Oktober 2018

(...) ein ungleiches Paar, das sich beim Überlebenstraining näher kommt als gedacht (...) Regie und Schauspiel zeigen, wie rasch sich ein Gutmensch zum Gierschlund entwickeln kann, wenn sich die Gelegenheit bietet (...)

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Venedig im Schnee


Gilles Dyrek

Schauspiel Mario Krichbaum, Helga Liewald, Ulrich Sommer, Angela Weinzierl
Regie Hans Richter

Patricia und Christophe sind bei dessen früherem Studienfreund Jean-Luc und seiner Verlobten Nathalie zum Abendessen eingeladen. Doch was harmlos beginnt, endet furios. Denn während das Gastgeberpärchen um die Wette turtelt, können die Gäste ihre Beziehungskrise nur mühsam überspielen.

Patricias Schweigsamkeit erklären sich die Gastgeber damit, dass sie Ausländerin ist. Ein Missverständnis, das diese dankbar aufgreift und voll diebischer Freude ein Feuer schürt, das nicht nur Christophe in den Wahnsinn treibt, sondern auch die heile Welt der Gastgeber zum Einstürzen bringt.

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Fotos Christian Zuckermann

Darmstädter Echo vom 1. November 2017

(...) Das Premierenpublikum im voll besetzen Theater Moller Haus hatte seine helle Freude am Theater Curioso, das in der französischen Komödie »Venedig im Schnee« genüsslich ein Abendessen scheitern lässt. (...)

Mannheimer Morgen vom 2. Dezember 2017

(...) herrlich unkonventionell und entlarvend (...) Das Publikum hatte einen Riesenspaß (...) Nach gut neunzig Minuten verabschiedeten sich die Zuschauer nach einem höchst vergnüglichen Abend vom Theater Curioso mit lange anhaltendem Beifall. (...)

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Kunst


Yasmina Reza

Regie und Schauspiel Armin Hauser, Hans Richter, Ulrich Sommer

Serge hat sich bei einem angesagten Galeristen für 100.000 Euro ein Bild gekauft. Einen echten Antrios. Ein weißes Bild mit weißen Streifen. Seine langjährige Freundschaft zu Marc und Yvan wird damit auf die Probe gestellt. In einem turbulenten Streit erleben drei sehr unterschiedliche Menschen ihre auseinanderdriftenden Lebensentwürfe.

Marc: (...) Hast du für diese Scheiße wirklich 100.000 bezahlt? (...)

Serge: (...) Dein selbstgefälliges, perfides Lachen, das alles besser weiß. Ich hasse dieses Lachen (...)

Yvan: (...) Aber nichts, was schön und groß in dieser Welt gewesen ist, ist jemals aus einem rationalen Diskurs entstanden (...)

Trailer Sascha Baumann

Darmstädter Echo vom 28. November 2015

(...) die minimalistische Ausstattung ist gut, die Rollen wirken in sich stimmig und sprachlich sind Armin Hauser (Serge), Hans Richter (Marc) und Ulrich Sommer (Yvan) ganz bei der Sache (...)

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Flirt


oder: So sehr vor Liebe berste ich, dass ich daran verrecken könnte


Jerome Junod

Schauspiel Sabrina Czink, Ulrich Sommer
Regie Hans Richter

ER: Was für ein grauenhaftes Kleid

SIE: Was schaut er mich so blöd an?

Wer ist ER? Kennt jemand SIE? Eigentlich ist SIE nicht einmal schön. Eigentlich hatte SIE solche wie IHN schon. Und trotzdem: Wider besseren Wissens schmiedet man die ersten Pläne. Das Glück wäre möglich. Noch könnte man zurück. Wieso ist man immer noch da? Alles ist in der Schwebe. Ist man jetzt ein Paar? Wie soll man es nennen? Einen Flirt?

Ein Paar in unterschiedlichen Momenten und Stadien seiner Beziehung: das Kennenlernen, die Verbindung, die Höhenflüge, die Krise. Und das Ende? Das Ende ist offen. Drei Epiloge, drei Möglichkeiten – das Publikum entscheidet!

Trailer Sascha Baumann

Darmstädter Echo vom 17. Oktober 2016

(...) »Flirt oder So sehr vor Liebe berste ich, dass ich daran verrecken könnte«, stellt eine Versuchsanordnung dar (...) Das namenlose Paar, gespielt von Sabrina Czink und Ulrich Sommer, durchlebt alle Höhen und Tiefen (...)
Czink und Sommer liefern sich in der Regie von Hans Richter einen schönen und nahtlosen Schlagabtausch. In drei Akten durchleben sie »Begegnung, Verbindung und Krise« und füllen das Experiment mit Leben. Kleine Not- und Höflichkeitslügen, die die Zuschauer aufgrund der ausgesprochenen Gedankengänge gleich entlarven können, bringen Witz ins Geschehen.
Zum Ende der einstündigen Aufführung gibt’s eine Überraschung. Das Publikum darf zwischen drei verschiedenen Epilogen wählen (...) Mit starkem Applaus entschieden sich die Zuschauer am Sonntag für die Möglichkeit eines guten Endes.

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Alle sieben Wellen


Die Fortsetzung von Gut gegen Nordwind


Daniel Glattauer

Schauspiel Stephanie Meisenzahl, Michael Ihringer
Regie Ulrich Sommer

Ein einzelner Buchstabe hat dazu geführt, dass Emmi und Leo sich im Internet kennengelernt haben, ein einzelner Buchstabe hat dazu geführt, dass sie sich nie getroffen haben. Emmi hat Familie, Leo knabbert noch an seiner letzten Beziehung. Im Schutz der Anonymität haben sie sich Tausende von Mails geschrieben, haben intensiv Gefühle ausgetauscht, sich in einander verliebt, gestritten und versöhnt bis Leo die Reißleine zieht und nach Boston auswandert.
Doch irgendwann sieht Emmi Licht bei Leo ...

Emmi: »Hallo Leo, hast du neue Mieter in deiner Wohnung? Falls du in Boston bist, wundere dich nicht über die Stromrechnung. Die haben die ganze Nacht das Licht an. Schönen Abend, schönes Leben. Emmi.«

Leo: »Liebe Emmi, dein Gespür ist verblüffend. Ich bin seit nicht einmal einer Woche wieder im Lande. Was den Strom betrifft: den verbrauche ich selbst. Ich wünsche dir, wenn auch fünf Monate verfrüht: Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!«

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Fotos Ulrich Sommer

Darmstädter Echo vom 18. April 2015

(...) Michael Ihringer spielt Leo als Haderer und Zauderer, der Emmi lieber idealisiert, als sie beherzt so zu nehmen, wie sie ist. Stephanie Meisenzahl (...) sorgt als Emmi mit Temperament und Ironie dafür, dass auch die komischen Züge von Glattauers Szenario aufblitzen. (...) Ulrich Sommers Inszenierung arrangiert die Dialoge aus dem Postfach, die seine beiden Darsteller frontal zum Publikum sprechen, elegant abgedunkelt als geschmeidige Studio-Inszenierung mit flotter Leichtigkeit. (...)

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Der Kredit


Jordi Galceran

Regie und Schauspiel Hans Richter, Ulrich Sommer

Das idyllisch-spießbürgerliche Leben des Herrn Götz, Filialleiter einer Sparkasse, wird durch das Auftauchen des korrupten Kunden Anton Schmidt aus den Angeln gehoben und der Wert des Geldes in ein neues Licht gerückt. Im Handumdrehen sind die Weichen gestellt für den sozialen Absturz des Filialleiters. Erfrischend komisch schildert Erfolgsautor Jordi Galceran, wie sich die Machtverhältnisse neu ordnen: Schritt für Schritt gerät der Filialleiter in die Fänge des Antragstellers, bis am Ende die Rollen gänzlich vertauscht sind.

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Fotos Anouschka Sarafzade

Darmstädter Echo vom 19. Oktober 2014

(...) Richter und Sommer verstehen in dieser Inszenierung des freien Darmstädter Theater Curioso ihr künstlerisches Handwerk. Jeder für sich und erst recht im Zusammenspiel. Der Zuschauer wird nicht abgespeist mit Typen. Er sieht Menschen. Man kann sie beobachten, wie ein Forscher seine Tiere in einer Versuchsanordnung. Reiz-Reaktions-Muster lassen sich studieren. Ist der eine noch die Ruhe selber, bekommt die Souveränität Schlagseite, sobald der andere nur eine Schwäche wittert.
Beide verkörpern diese Umbruchssituationen feinfühlig und natürlich. Die subtile Präzision resultiert aus dem tiefen Verständnis für die emotionalen Entwicklungen, die die Figuren durchlaufen. So wird es beiden möglich, authentisch zu agieren, denn nicht die große Geste macht das große Theater aus. Dadurch kann sich der Wortwitz der Vorlage entfalten. (...)

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Ich bin Er ist Ich


Monolog nach dem Roman Mein Name sei Gantenbein von


Max Frisch

Schauspiel Ulrich Sommer
Regie Hans Richter

Eine Wohnung. Verlassen. Weiße Tücher über allen Möbeln. Ein Mann kommt hierher zurück auf der Suche nach seiner Geschichte. Er erfindet Varianten seines Lebens. Ein Spiel um Täuschung, Wahrheit, Blindheit und Erkenntnis beginnt.
»Ich bin Er ist Ich« ist der kurzweilige Monolog eines Mannes, der sich eines Tages eine Blindenbrille und einen Stock zulegt, um seine Umwelt glauben zu lassen, er sei blind. Der blinde Gatte, der mit Lila eine glückliche Ehe führt, bis er eines Tages aus seiner Rolle fällt.

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Fotos Hans Richter

Darmstädter Echo vom 25. März 2013

(...) Ulrich Sommer füllt den Abend mühelos (...) Durch präzise Bewegungen, eine unaufgeregte Nutzung des Raums und einen wunderbaren Erzählfluss präsentieren Hans Richter (Regie) und Sommer den Roman in kurzer Form und dennoch in seiner ganzen Weite (...)

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Grimms Update


Die zeitgemässe Märchenshow

Regie und Schauspiel Ralph Erdenberger, Ulrich Sommer

Genau 200 Jahre nach der ersten Ausgabe ihrer Kinder- und Hausmärchen sind sie wieder da: Jacob und Wilhelm Grimm erwachen aus einem ausgiebigen Dornröschenschlaf und entdecken eine Welt voller Neuigkeiten. Sie erforschen das digitale Zeitalter und beschäftigen sich mit wissenschaftlich und juristisch unvermeidbaren Fragen wie: Hätten Hänsel und Gretel sich auch mit Navigationssystem im Wald verirrt? Würde ein Lebkuchenhaus heutzutage vom Statiker abgenommen werden? Und was sagt der Brandschutz dazu? Würde im Zeitalter des Naturschutzes der Wolf oder der Jäger zur Rechenschaft gezogen werden? Kann man Rapunzel online freien?

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Fotos Michael Ihringer

Darmstädter Echo vom 10. Dezember 2012

(...) Kurios, was Theater Curioso in der neuen Produktion »Grimms Update« auf der Darmstädter Mollerhaus-Bühne zeigt. Als Multimediatheater mit Projektionen von historischen Orten und aktuellen Filmen ist die hübsche Grundidee der Inszenierung pfiffig umgesetzt (...)

Offenbach Post vom 18. Februar 2013

(...) Die Schauspieler Ulrich Sommer und Ralph Erdenberger schlüpfen in die Rollen der berühmten Märchensammler, die wegen einer bösen Fee ins Jahr 2013 geraten sind, mit allen Neuigkeiten und Schikanen, die die Neuzeit so mit sich bringt (...) Nach einem abschließenden Rapunzel-Rap hat die Fee ein Einsehen und schickt die Brüder wieder zurück in ihre eigene Zeit. Spaß gemacht hat der kleine Ausflug. Die Zuschauer applaudieren begeistert.

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Tagebuch eines Wahnsinnigen


Nikolai Gogol


Schauspiel Ulrich Sommer
Regie Gabriela Reinitzer

Merkwürdige Vorfälle ereignen sich in den Straßen von St. Petersburg: Nasen schwirren herrenlos umher, Tote suchen nachts ihre zu Lebzeiten gestohlenen Mäntel und Hunde scheinen nicht nur sprechen zu können, sondern auch Briefe zu schreiben. Ein kleiner Beamter träumt vom sozialen Aufstieg. Seiner beruflichen Perspektivlosigkeit überdrüssig und von der aussichtslosen Liebe zur Tochter seines höchsten Chefs gelähmt, versucht A. Iwanowitsch den Spieß umzudrehen. Dabei zieht er sich mehr und mehr aus der demütigenden Realität zurück und flüchtet sich in eine Scheinwelt, durch die er als »König von Spanien« wandelt.
Gogol schildert den Einbruch des Irrationalen in die banale Realität der der Alltagswelt. Wirklichkeit und Fantasie mischen und steigern sich dabei bis ins Groteske. Mit satirischer Schärfe zeichnet er das Bild einer Gesellschaft, deren Sehnsüchte und Ideale allzu oft den platten Lächerlichkeiten dieser Welt zum Opfer fallen. Auf der Strecke bleiben die Unbeachteten, die Namenlosen, die Einsamen.

Trailer Anouschka Sarafzade

Darmstädter Echo vom 21. März 2011

(...) Dieses Schauspiel ist verstörend gut. Wie da ein Mensch sich entblößt bis aufs flatternde Hemd des Wahnsinns, kann bewegender nicht dargestellt werden. Das »Tagebuch eines Wahnsinnigen« von Nikolai Gogol ist ein Bravourstück für Schauspieler Ulrich Sommer vom Theater Curioso. In seinem einstündigen Solo unter Regie von Gabriela Reinitzer (...) zeichnet Ulrich Sommer den Weg in den Irrsinn nach. Dabei ist dem Publikum anfangs zum Lachen zumute, so fantasievoll bricht der Wahn sich Bahn (...) Ulrich Sommer brilliert in aberwitzigen Dialogen mit dem Hund der Angebeteten, liest Briefe, hündisch erdichtet im Reich unrettbarer Sehnsucht (...) und nutzt diese Absurdität grandios (...) Ulrich Sommer zeichnet den heillosen Wahnwitz mit Intensität nach, auf die tosender Applaus folgt (...)

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Antilopen


Henning Mankell

Schauspiel Nicole Amsbeck, Christian Pumm, Ulrich Sommer
Regie Sarah C. Baumann

Ein ehrgeiziger Mann. Eine leidenschaftliche Frau. Irgendwo in Afrika. Am letzten Abend vor ihrer Rückkehr nach Europa. 14 Jahre Entwicklungshelfer. Das Warten auf den Nachfolger wird zur Qual. Die Hitze zerrt an ihren Nerven. Und dann kommt alles anders als erwartet. Die Situation eskaliert, gerät zur Farce.
Bestseller-Autor Henning Mankell gelingt ein dramatisches Meisterwerk voller Sinnlichkeit, dessen Tragik ins Groteske umschlägt.

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Fotos Sascha Baumann

Darmstädter Echo vom 26. März 2012

(...) So sehr Theater Curioso das absurde Drama in diesem Stück unterläuft, so wirkungsvoll packt die Inszenierung am Ende die böse Farce (...) Dass Lars und Elisabeth kein Afrika brauchen, um sich gemeinsam das Leben zu versauern, das legt die Darmstädter Inszenierung nahe (...)

Darmstädter Kulturnachrichten vom 23. April 2012

(...) Dieser sozialkritische Stoff wurde jetzt von Sarah C. Baumann im Theater Mollerhaus packend inszeniert. Das Stück mit tragik-komischen Elementen lebt von den Dialogen und dem spannungsgeladenen Zusammenspiel der Personen (...) »Eine außerordentliche schauspielerische Leistung«, so eine Zuschauerin. Ulrich Sommer beeindruckt in der Rolle als arrogant-überheblicher Entwicklungshelfer (...) Nicole Amsbeck spielt die Frau des Entwicklungshelfers gekonnt zwischen Wut, Gebrochenheit, Erschöpfung und Resignation. Als Christian Pumm als naiv-korrekter Nachfolger erscheint, kommt Bewegung ins Spiel (...)

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Enigma


Eric-Emmanuel Schmitt

Schauspiel Armin Hauser, Michael Ihringer
Regie Ulrich Sommer

In diesem packenden Drama erzählt der Erfolgsautor Eric-Emmanuel Schmitt von den Rätselhaftigkeiten der Liebe und zwischenmenschlicher Beziehungen überhaupt.
Der Journalist Erik Larsen aus dem kleinen Örtchen Nobrowsnik besucht den menschenscheuen Literaturnobelpreisträger Abel Znorko auf Rösvannöy, einer kleinen Insel am Polarkreis. Das Interview dreht sich um dessen neues Buch, einen Briefwechsel zweier Liebender.
Doch bald schon geht es in dem Männergespräch nicht mehr um das Werk, sondern um Macht, Ohnmacht und Liebe. Der zunächst so bescheidene Gast konfrontiert den arroganten und liebestollen Schriftsteller mit unangenehmer Wahrheit. Zwischen den beiden steht eine Frau, die zwar nie in Erscheinung treten wird, jedoch immer gegenwärtig ist – ein Enigma, das die beiden Männer verbindet.

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Fotos Alexandra Zotzel

Frankfurter Rundschau vom 16. April 2009

(...) Kein Gespräch, sondern ein verbaler Zweikampf ist im Theater Moller Haus zu sehen. Hauser und Ihringer vermitteln glaubhaft die Spannung zwischen dem störrischen Einsiedler und seinem scheinbar bescheidenen Besucher, die ein gemeinsames Geheimnis haben, das aber nur einer von beiden kennt (...)

Darmstädter Echo vom 20. April 2009

(...) In rasantem Tempo werden die Zuschauer nun immer wieder an der Nase herumgeführt. Die Überraschungseffekte verfehlen kein einziges Mal ihre Wirkung. Das liegt vor allen Dingen daran, dass Armin Hauser und Michael Ihringer das Potenzial der Vorlage schauspielerisch gut umsetzen. Bis zur letzten Szene faszinieren sie das Publikum, das die schauspielerischen Leistungen mit Bravo-Rufen quittiert.

Mainzer Allgemeine Zeitung vom 21. Januar 2010

(...) Beeindruckende Inszenierung des Dramas »Enigma« (...) Regisseur Ulrich Sommer inszeniert den verbissenen Schlagabtausch um grundlegende existentielle Fragen wie Lüge oder Wahrhaftigkeit, Leidenschaft oder Gewohnheit, Liebe und / oder Sexualität (...) ein Drama mit überraschenden Wendungen, fesselnd auf die Bühne der Kammerspiele gebracht.

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Gern Gerner Gernhardt


ein heiter-skurriler Abend mit Texten von


Robert Gernhardt

Schauspiel Henning Eckel, Helmut Heitel, Michael Ihringer, Katrin Israel
Geräusche Günter Bozem
Regie Ulrich Sommer

»Gern Gerner Gernhardt« – unter diesem Motto präsentiert Theater Curioso ein abendfüllendes Programm. Gelesen, rezitiert und dargestellt werden Gedichte und Kurzgeschichten des Dichters Robert Gernhardt. Begleitet wird das Ensemble vom Percussionisten Günter Bozem. Die Textauswahl ist heiter-skurril und garantiert eine amüsante Auseinandersetzung mit den Paradoxien des Lebens.
Die Geschichten entstammen dem Band »Kippfigur«. Und so kippt vieles und droht zu kippen: Spaß in Ernst, Erhabenes in Lachhaftes – stets galt das Augenmerk des Autors jedoch den Beziehungen der Geschlechter!

Vom 30 Minuten-Kurzprogramm bis hin zu abendfüllenden 90 Minuten passt sich das Ensemble dem Gewünschten an.

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Fotos Ulrich Sommer

Bergsträßer Anzeiger vom 3. März 2009

(...) Gernhardts hintergründige Texte, seine zweideutigen Gedichte und doppelbödigen Kurzgeschichten sind unvergänglich komisch und ohne Verfallsdatum (...) Das Theater Curioso spielte und rezitierte die Kurzszenen vor einem höchst amüsierten Publikum (...)

Langener Zeitung vom 15. Februar 2010

(...) Die Darsteller des Theater Curioso bewiesen beim Rezitieren niveauvoller und amüsanter Texte ihr schauspielerisches Talent und waren stets perfekt aufeinander abgestimmt (...) Der Percussionist Günter Bozem sorgte mit seinen ideenreichen »Geräuschen« im besten Gernhardtschen Sinne für Lacher (...) Das erfreulich große Auditorium konnte vier begabten Künstlern und einem abgerundeten und stimmigen Programm lauschen (...)

Südthüringsche Zeitung vom 26. Oktober 2010

(...) die Darsteller widmeten sich Gernhardts Erzählband »Kippfigur« mit pointierten Darstellungen von Personen in komischen Alltagssituationen und aberwitzigen Rezitationen (...) Dabei sind es hauptsächlich die kleinen Konflikte im Kampf der Geschlechter, die den leisen Humor des Theaterpublikums wecken (...)

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